Donnerstag, 23. April 2015

Die Garage

Wir haben ja keinen richtigen Keller im Haus - es gibt zwar einen unter der Scheune, aber der ist zum Lagern von Dingen einfach nicht geeignet weil zu feucht. Und so kommt es, dass sich viele Dinge einfach in Wohnräumen oder der Garage ansammeln.

Im Ort wird/wurde am Samstag ein Flohmarkt veranstaltet. Grund genug, mich an das Suchen in der Garage zu wagen, denn dort schlummern wahre Flohmarktschätze - aber leider auch viel Gerümpel. Für die Zeit dieser Aktion musste mein Auto leider vor der Garage parken, denn ich haben den Platz zum Umschichten der Kartons benötigt. Dazu sollte ich vielleicht sagen, dass wir eine Doppelgarage haben - allerdings hätten die Autos nur hintereinander Platz und so wurde eben der hintere Teil zum Kellerersatz umfunktioniert.

Eigentlich wollte ich nach dieser Aktion gleich die Wände einmal streichen und ordentliche Regale aufstellen - das habe ich jetzt allerdings erst einmal nach hinten verschoben. Denn sonst hätte die Aktion noch länger gedauert.

Fazit ist: ich habe inzwischen über 20 leere Kartons herumstehen (es dürften sogar noch mehr sein, wenn ich die dazu zähle, die ich wegen Altersschäche direkt im Müll entsorgt habe), die ich jetzt ordentlich und platzsparend zusammenfalten werde. Es sind 5 Umzugskisten voll Flohmarktartikel zusammengekommen. Den Rest habe ich in ein paar Kartons zusammengefasst.

Nun kommt allerdings das große ABER: es sind auch wieder neue Kisten in die Garage gewandert. Alles Dinge, die sonst in anderen Räumen im Haus Platz weggenommen haben. Bestes Beispiel sind die Koffer und meine Vorräte an Stoff. Alles wurde schön rdentlich zusammengepackt und hat nun ein trockenes Plätzchen gefunden.

Samstag, 18. April 2015

Die Sache mit der Freiwilligkeit...

Diese Woche hatte ich Frühschicht - das heisst, dass mein Wecker um 4:30 Uhr klingelt. Es ist jedes Mal ein Quälerei, bis ich endlich aufgestanden bin und mich auf den Arbeitstag vorbereite.

Komischerweise hatte ich aber heute Morgen aber überhaupt keine Probleme um 6:15 Uhr aufzustehen. Ich genieße diese frühen Stunden am Wochenende sogar. Dann kann ich in aller Ruhe mit den Katzen einen Rundgang durch den inzwischen kunterbunten Garten machen. Und im Moment gibt es, begleitet von fröhlichem Vogelgezwitscher, so viel zu entdecken. Überall recken die Pflänzchen und Pflanzen ihre Köpfe aus der Erde. Was vor einem Monat noch trostloses Einheitsbraun war ist nun bunt getupft. Selbst die gelb blühenden Schlüsselblümchen (woher die kommen ist mir unerklärlich, ich habe sie jedenfalls nicht gesetzt), Narzissen und keine Ahnung, wie sie heissen-Blumen stören mich in solchen Momenten nicht. Ich freue mich einfach nur, dass wir jetzt wieder des öfteren draussen sein können. Das Wetter passt zur Zeit auch, so dass wir diese Woche das Abendessen auf der Terrasse zu uns nehmen konnten. Einzige Ausnahme war der gestrige Freitag, da war das Wetter nicht so schön. Dafür hat aber der Lieblingsmann die Gemüsebeete umgegraben um sie auf die Bepflanzung vorzubereiten. Wir wissen zwar noch nicht, was wir wo pflanzen wollen, aber das ergibt sich meist von alleine. Ich habe aber schon die ersten Gemüsepflanzen gekauft, allerdings wird das meiste davon wieder in Kübeln wachsen - vor allem die Tomaten und Auberginen kommen wieder auf die sonnige Terrasse. Etwas traurig bin ich allerdings, weil ich am letzten Wochenende das Frühlingserwachen in Edenkoben verpasst habe - aber ich kann eben nicht auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen und so haben wir der Slow Food in Stuttgart den Vorzug gegeben.