Sonntag, 15. April 2012

Pumpkin Hill & Road to Nowhere


Wer unseren Garten etwas kennt, weiß, dass es noch Ecken gibt, die seit mindestens 4 Jahren nicht angerührt wurden. Dazu zählt eine Erhebung, die von Unkraut überwuchert wird. Irgendwie hatte sich Herr P. in den Kopf gesetzt, dass dort "Pumpkin Hill" entstehen sollte, also ein Kürbisbeet.




Wer das Eine will, muss das Andere mögen - also hiess es am Wochenende, den Unkrautberg zu bearbeiten. Was wir nicht bedacht hatten war, dass dort der Giersch seit geraumer Zeit ein unbekümmertes Leben führen und sein Wurzelwerk ca. 20 cm stark durch das ganze Erdreich wachsen lassen konnte. Allein das Abtragen des Unkrautberges und das dazugehörige Aussortieren der Wurzelstückchen, sowie das Entfernen sämtlichen Unrats (Plastiksäcke, Blumentöpfe, Knochen, Handschuhe, Netze, mit Muscheln besetzte Betonbollen, verrottende Holzbohlen etc.) hat uns vorgestern 3, gestern mal locker 5 Stunden gekostet.

 


Aber bevor Frau P. die Beeteinfassung mit einer Trockenmauer beginnen konnte musste auch noch die Brennnessel-Schlucht gerodet werden. In diesem Zug wurden auch die diversen Beerensträucher von der Unkraut-Last befreit. Dabei wurde die Urmutter aller Brennnesseln freigelegt - 50 cm tief in der Erde mit Wurzeln so dick wie ein Daumen und meterlang! Aber wir wären nicht wir, wenn wir uns von so etwas entmutigen lassen würden. Jedenfalls konnten wir um 15 Uhr Ortszeit stolz auf unser Werk blicken: Unkraut weg, Trockenmauern gesetzt, Unkrautfolie und Rindenmulch auf der Road to Nowhere ausgebracht.

so sah es gestern Abend aus...
 ... und so heute Nachmittag!

 

 

... Road to Nowhere...


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen