Samstag, 14. November 2015

Das Holzlager - Teil 3

Heute soll das Holzlagergestell aufgebaut werden. Denn am Montag kommen die ersten 2 Schüttraummeter Holz vom Händler. Die restlichen 3 Schüttraummeter sollen dann Anfang Dezember kommen, wenn wir aus unserem Urlaub zurück sind.

Nachdem ich heute Morgen die letzten Balken weiß lasiert hatte und diese während des Marktbesuches trocknen konnten, haben wir uns um 13:30 Uhr tatsächlich an den Aufbau gemacht. Dank genauem Plan, den ich bereits im Vorfeld erstellt hatte, hat das auch recht gut geklappt. 3 Stunden später konnten wir dann zufrieden das Werkzeug wegräumen und uns freuen, dass das Holz ab Montag einen schönen Platz haben wird. Ein paar Kleinigkeiten (z.B. die vordere Verkleidung) fehlen zwar noch, aber das hat noch etwas Zeit.


Jetzt freuen wir uns erst einmal auf unseren Urlaub ab nächstem Donnerstag...

Mittwoch, 11. November 2015

Küche aufgemotzt

Heute wurde endlich unser neuer Kühlschrank eingebaut. Beim alten waren die Scharniere defekt und es hatte sich an der Kühlschrankrückseite eine fast 7 cm dicke Eisschicht gebildet. Klar, dass er nicht mehr vernünftig gekühlt hat und viele der darin gelagerten Lebensmittel sind gefroren.

Jedenfalls haben wir jetzt einen Luxus-Kühlschrank von Liebherr mit LED-Beleuchtung und 2 Bio-Fresh-Schubladen. Der Gerierteil ist mit No Frost ausgestattet. Nun hoffen wir natürlich, dass der Neue länger hält als der Alte. Genug gekostet hat er ja.

Montag, 9. November 2015

Das Holzlager - Teil 2

Nachdem 2/3 der Wand verputzt waren, ist uns der Putz ausgegangen. Also haben wir Nachschub besorgt und uns ein rollbares Gerüst von Freunden geliehen, denn bei 3 Metern Höhe bin ich an meine Grenzen gestoßen. Ich bin zwar nicht klein, aber ein Riese eben auch nicht.

Inzwischen ist die Wand auch weiß gestrichen und mit einem dunkelgrauen Sockel versehen. Dieser war die logische Fortsetzung vom Hof.


Ein neuer LED-Strahler mit Bewegungsmelder wird künftig dafür sorgen, dass uns immer ein Licht aufgeht... danke nochmals, lieber Stephan, dass Du extra aus Stuttgart angereist ist, um alles anzuschließen - die Scheunenwände werden jetzt nämlich auch mit LED-Strahlern beleuchtet. Das warme Licht der Halogenstrahler war aber trotzdem schöner.

Heute habe ich mit dem Winzer des Vertrauens einen Ausflug zum Baumarkt gemacht und Holz für das "Regal" gekauft. Mit unseren Fahrzeugen wäre ein Transport der Balken und der 3 Meter langen Bretter und Latten nicht möglich gewesen. So ein Bus ist dann eben doch wesentlich praktischer.

Sonntag, 4. Oktober 2015

Das Holzlager

Wie man hier erkennen kann, haben wir bisher unser Holz in/auf den Paletten gelagert, in denen es damals vom Baumarkt geliefert wurde. Nun ist unser Vorrat fast zu Ende und wir haben uns nach Alternativen umgesehen, denn wir wollen Holz aus der Region. Und um ganz ehrlich zu sein, beim Baumarkt-Holz kannten wir den Ursprung nicht. Damals wussten wir auch noch nicht wirklich, auf was man beim Holzkauf alles achten muss. Davon abgesehen hatten wir damals keine andere Alternative, da alle Holzverkäufer leere Läger hatten. Aber dieses Jahr haben wir es richtig angegangen und schönes Buchenholz in 25-er Länge beim Holzhändler des Vertrauens bestellt. Von dort beziehen auch unsere Nachbarn ihr Holz und sind sehr zufrieden.

Da aber der Holzlagerplatz unter der Terrasse auch irgendwann einmal der Stellplatz des Autos vom Lieblingsgatten werden soll, mussten wir uns bezüglich der Lagerung etwas einfallen lassen. Ein Holzlager-Regal muss her, ganz klar. Aber zunächst musste die hässliche Wand bearbeitet werden. Also sind wir zum Baustoffhändler in Worms gefahren und haben uns beraten lassen, welcher Putz für unser Vorhaben geeignet wäre und haben direkt 6 Säcke mitgenommen - mehr hat gewichtstechnisch nicht ins Auto gepasst. Am Tag der Deutschen Einheit gins dann los mit verputzen und auch das gute Wetter am heutigen Sonntag wurde genutzt...

"Baubeginn" am 3. Oktober 2015
die Wand ist doch wirklich hässlich
am Ende des Tages ist schon ein kleines Stück verputzt
Ende Tag 2

Montag, 6. Juli 2015

Poolchemie

OMG - um so einen Pool zu "betreiben", muss man fast Chemie studiert haben! Nachdem wir gestern Abend festgestellt hatten, dass unser Pool schon ziemlich verdreckt ist (denn selbst bei noch so gründlicher Körperhygiene bleibt es nicht aus, dass Hautschuppen, Schweiß und Sonnencreme ins Wasser gelangen), wollten wir dem Trübsinn ein Ende bereiten. Und so hat sich Herr P. wieder in den Baumarkt begeben und ein Set zur Poolpflege erstanden. Ich hatte bereits am Nachmittag im Zoo- und Gartencenter einen Käscher und Teststreifen zur Bestimmung der Wasserwerte gekauft. Zu Hause angekommen, haben wir die diversen Anleitungen durchgelesen: nun wissen wir, dass der optimale pH-Wert eines Pools bei 7,0 bis 7,4 liegt - unsere Werte lagen deutlich darüber. Allerdings spielt auch die Wärme des Wasser eine wichtige Rolle, denn mit der Tempertur steigt auch der pH-Wert (wieder etwas gelernt). In dem Set waren jedoch nur ein Thermometer, Chlortabs  und ein dazugehöriger Verteiler, der im Pool schwimmen und den Chlorgehalt stabil halten soll. Nun fehlte uns also ein Mittelchen, um den pH-Wert zu senken und Chlor für die Erstdosierung. So sind wir nochmals losgezogen, um beide Mittel zu besorgen. Glücklicherweise war beides, wenn auch nach längerer Sucherei, vorhanden. Und so habe ich sowohl pH-Senker (225 g) und Chlorgranulat (35 g) abgewogen und im Pool verteilt. Nach ca. 2 Stunden habe ich die Wasserwerte nochmals überprüft und siehe da, die Werte sind klasse: der pH-Wert ist nun im richtigen Bereich und der Clorgehalt liegt bei 1,0 - wenn man dem Teststreifen glauben darf. Nun werde ich nochmals alle Tierchen aus dem Pool fischen und diesen dann - mit der heute gelieferten Abdeckung - abdecken. 

Samstag, 4. Juli 2015

Poolvergnügen

Nachdem für dieses Wochenende Höchsttemperaturen von um die 40°C vorausgesagt wurden, haben wir uns kurzfristig entschlossen, den Platz des ehemaligen Holzdecks sinnvoll zu nutzen und uns einen kleinen Pool geleistet - wobei Pool eigentlich nicht der richtige Name für das Planschbecken von 2,44 m im Durchmesser ist. Aber besser als nichts und immerhin wird es ein wenig Abkühlung bringen.

So sind Herr P. und ich gestern nach Feierabend in den Baumarkt gefahren und haben uns das Intex Easy-Pool-Set mit einem Fassungsvermögen von ca. 2.400 Litern gekauft - der Preis incl. Pumpe lag bei annehmbaren 65,- Euro. Weitere 20,- € haben wir in 11 m² Rasenteppich als Unterlage investiert. Kaum waren wir zu Hause angekommen, haben wir mit dem Aufbau begonnen. An für sich ist das total einfach, allerdings mussten wir den Platz vorher noch mit etwas Rindenmulch einebnen.

Pool-Aufbau

Nachdem wir den Pool "aufgebaut" (also die Umrandung aufgeblasen) und die Pumpe angeschlossen hatten, konnten wir mit dem Befüllen beginnen. Leider fließen 2,4 m³ Wasser nicht so schnell durch den Gartenschlauch, so dass wir es uns am Rande des Pools gemütlich gemacht und einen romantischen Abend bei Kerzenschein verbracht haben.  Allerdings war um Mitternacht, als wir uns in Richtung Bett begaben, der Pool erst zu 70 % gefüllt, so dass wir ihn heute Morgen nach dem Gießen der Gartenpflanzen fertig befüllen mussten.
 
Romantik am Pool

Heute Morgen ist der Marktbesuch und das Einkaufen recht kurz ausgefallen, da wir vor dem Verlassen des Hauses vergessen hatten, das Wasser zum Befüllen des Pools abzustellen. Ist aber nichts passiert, der Pool ist nicht übergelaufen! Wir mussten natürlich gleich ins kühle Nass - wobei kühl noch untertrieben ist, denn das Wasser, das aus dem Schlauch kam, war eiskalt. Im Laufe des Mittags hat sich das Wasser allerdings erwärmt und wir bereits den ersten Sonnenbrand. Da mussten wir uns etwas einfallen lassen, denn der Pool steht den ganzen Tag in der prallen Sonne.

... der Pool ist fertig für den Badespass ...

Und so haben wir uns an die Sonnensegel erinnert, die wir zusammen mit dem Haus erworben hatten. Zwei der Pfosten, die das Segel halten sollen, stehen schon die ganze Zeit im Garten, nur der dritte Pfosten fehlt. Wenn ich mich richtig erinnere, gab es diesen auch einmal, allerdings war er nicht mehr stabil und wurde von uns eingelagert. Das war unser Glück, denn so mussten wir nur einen kurzen Ausflug in den Baumarkt machen, um eine passende Einschlaghülse und diverses Befestigungsmaterial zu kaufen. Und so hatten wir am Abend dann auch ein schattiges Plätzchen und sind super stolz auf uns, dass wir es im 4. Sommer endlich geschafft haben, das Sonnensegel aufzuspannen!

Das Sonnensegel ist gehisst!

Nachtrag vom Sonntag: Am Abend hatte das Poolwasser laue 32°C und ist trüb geworden. Wir werden wohl doch nicht ganz ohne Chemie auskommen, denn alle 2 Tage das Wasser wechseln ist auch nicht so der Bringer, zumal das jedes Mal über 6 Stunden dauert.

Dienstag, 19. Mai 2015

Besuch vom Steinmetz

Da die Winzer wegen einer feuchetn Wand einen Steinmetz zur Begutachtung des Schadens angefordert hatten, haben wir ebenfalls um einen Besuch bei uns gebeten. Heute war es dann soweit und der Steinmetz konnte die diversen Laibungen in verschiedenen Verfallsstadien begutachten und uns seine Meinung dazu mitteilen.

Die größten Schäden sind an der Stalltüre und dem Stallfenster zu sehen: an den Stützen der Stalltüre hat der Zahn der Zeit stark genagtund es haben sich viele Längsrisse gebildet, durch die Wasser eindringt und den Stein immer pöröser macht. Eine Sanierung ist nach Meinung des Experten nicht mehr möglich, hier sollte die komplette Laibung erneuert werden. Schlimm sieht auch der Sturz über dem Stallfester aus, denn der ist in der Mitte komplett gebrochen. sollten wir die Glasbausteine eines Tages durch ein Fenster ersetzen wollen, so müsste der Sturz auch ausgetauscht werden. Aber im Moment hält der Stein noch und wird dies wohl auch noch die nächsten 10 Jahre tun. Von den Laibungen an der Straßenseite srechen wir erst einmal gar nicht, denn dort sieht es auch sehr schlimm aus.

Was uns am Meisten interessiert hat sind die Laibungen am Wohnhaus, denn dort sind wir ja gerade zu Gange. Gut fand der Steinmetz, dass wir die Bruchsteinmauer am alten Haus freilegen, denn das Verputzen bzw. Verkinkern tat/tut den Steinen gar nicht gut. Nur freigelegte Natursteinmauern können die aufgenommene Feuchtigkeit auch wieder vernünftig abgeben. Alles andere führt auf Dauer zu Feuchtigkeitsschäden, was wir ja an der Sommerküche gesehen haben bzw. immer noch sehen. Jedenfalls sind die Laibungen auf der Hofseite noch recht gut in Schuss (soweit unter der Schicht von Ölfarbe zu sehen), lediglich bei einer Stütze müsste ein Teil ausgetauscht werden. An der Straßenseite müssten an einem Fenster vermutlich beide Stützen ersezt werden. Das Allerwichtigste wäre aber, dass zunächst einmal die Farbe vom Sandstein muss, denn die lässt den Stein überhaupt nicht atmen, was zu den Schäden führt. Wenn wir das vom Steinmetz machen lassen würden, dann würde das Sandstrahlen alleine bereits um die 700,- € kosten. Jede Stütze (Fenster), die ersetzt werden müsste, würde in Kaiserlauterer Sandstein auch nochmals mit ungefähr 250,- € zu Buche schlagen - ohne den Einbau! *schluck*

Wie auch immer, irgendwann müssen wir uns des Themas annehmen, also heisst es wieder fleißig sparen...


Donnerstag, 23. April 2015

Die Garage

Wir haben ja keinen richtigen Keller im Haus - es gibt zwar einen unter der Scheune, aber der ist zum Lagern von Dingen einfach nicht geeignet weil zu feucht. Und so kommt es, dass sich viele Dinge einfach in Wohnräumen oder der Garage ansammeln.

Im Ort wird/wurde am Samstag ein Flohmarkt veranstaltet. Grund genug, mich an das Suchen in der Garage zu wagen, denn dort schlummern wahre Flohmarktschätze - aber leider auch viel Gerümpel. Für die Zeit dieser Aktion musste mein Auto leider vor der Garage parken, denn ich haben den Platz zum Umschichten der Kartons benötigt. Dazu sollte ich vielleicht sagen, dass wir eine Doppelgarage haben - allerdings hätten die Autos nur hintereinander Platz und so wurde eben der hintere Teil zum Kellerersatz umfunktioniert.

Eigentlich wollte ich nach dieser Aktion gleich die Wände einmal streichen und ordentliche Regale aufstellen - das habe ich jetzt allerdings erst einmal nach hinten verschoben. Denn sonst hätte die Aktion noch länger gedauert.

Fazit ist: ich habe inzwischen über 20 leere Kartons herumstehen (es dürften sogar noch mehr sein, wenn ich die dazu zähle, die ich wegen Altersschäche direkt im Müll entsorgt habe), die ich jetzt ordentlich und platzsparend zusammenfalten werde. Es sind 5 Umzugskisten voll Flohmarktartikel zusammengekommen. Den Rest habe ich in ein paar Kartons zusammengefasst.

Nun kommt allerdings das große ABER: es sind auch wieder neue Kisten in die Garage gewandert. Alles Dinge, die sonst in anderen Räumen im Haus Platz weggenommen haben. Bestes Beispiel sind die Koffer und meine Vorräte an Stoff. Alles wurde schön rdentlich zusammengepackt und hat nun ein trockenes Plätzchen gefunden.

Samstag, 18. April 2015

Die Sache mit der Freiwilligkeit...

Diese Woche hatte ich Frühschicht - das heisst, dass mein Wecker um 4:30 Uhr klingelt. Es ist jedes Mal ein Quälerei, bis ich endlich aufgestanden bin und mich auf den Arbeitstag vorbereite.

Komischerweise hatte ich aber heute Morgen aber überhaupt keine Probleme um 6:15 Uhr aufzustehen. Ich genieße diese frühen Stunden am Wochenende sogar. Dann kann ich in aller Ruhe mit den Katzen einen Rundgang durch den inzwischen kunterbunten Garten machen. Und im Moment gibt es, begleitet von fröhlichem Vogelgezwitscher, so viel zu entdecken. Überall recken die Pflänzchen und Pflanzen ihre Köpfe aus der Erde. Was vor einem Monat noch trostloses Einheitsbraun war ist nun bunt getupft. Selbst die gelb blühenden Schlüsselblümchen (woher die kommen ist mir unerklärlich, ich habe sie jedenfalls nicht gesetzt), Narzissen und keine Ahnung, wie sie heissen-Blumen stören mich in solchen Momenten nicht. Ich freue mich einfach nur, dass wir jetzt wieder des öfteren draussen sein können. Das Wetter passt zur Zeit auch, so dass wir diese Woche das Abendessen auf der Terrasse zu uns nehmen konnten. Einzige Ausnahme war der gestrige Freitag, da war das Wetter nicht so schön. Dafür hat aber der Lieblingsmann die Gemüsebeete umgegraben um sie auf die Bepflanzung vorzubereiten. Wir wissen zwar noch nicht, was wir wo pflanzen wollen, aber das ergibt sich meist von alleine. Ich habe aber schon die ersten Gemüsepflanzen gekauft, allerdings wird das meiste davon wieder in Kübeln wachsen - vor allem die Tomaten und Auberginen kommen wieder auf die sonnige Terrasse. Etwas traurig bin ich allerdings, weil ich am letzten Wochenende das Frühlingserwachen in Edenkoben verpasst habe - aber ich kann eben nicht auf zwei Hochzeiten gleichzeitig tanzen und so haben wir der Slow Food in Stuttgart den Vorzug gegeben.




Sonntag, 8. März 2015

Nicht nur Afrika ...

... hat schöne Ecken zu bieten. Und so haben wir diesen schönen Tag genutzt, um einen Ausflug auf den Donnersberg zu machen.

 SWR-Sendeturm auf dem Donnersberg


 Aussicht vom Donnersberg

Auf dem Keltenwall liegt noch Schnee

Auf dem Rückweg haben wir uns noch ganz spontan die Burgruine Falkenstein angesehen: