Dienstag, 18. Juni 2013

Rollläden sind etwas Schönes ...

... wenn sie funktionieren. Vor allem bei den sommerlichen Temperaturen, die zur Zeit herrschen. Sie halten die Hitze (und Einbrecher) draußen. Wenn man sie benutzen kann und sie nicht, wie bei uns, festklemmen. Und so mussten wir gestern Abend den Rollladen der Terrassentüre wieder richten. War gar nicht so einfach, denn schon der Abschrauben der Kastenabdeckung war schweißtreibend. Zuerst haben wir gar nicht erkannt, warum sich der Rollladen nicht mehr bewegen lässt, aber irgendwann kam die Erleuchtung: die einzelnen Lamellen verschieben sich und deswegen klemmt es immer wieder. Nach etwas über einer Stunde war wir beide total durchgeschwitzt, aber immerhin funktioniert der Rollladen jetzt wieder.

Gleichzeitig haben wir bei dieser Aktion gesehen, dass die Kästen gar nicht isoliert sind - das heisst, dass wir da demnächst auch ran müssen. Ich habe allerdings noch keine Ahnung, wie wir das bewerkstelligen sollen, denn wirklich Platz ist im Kasten nicht. Na ja, die Tiefe ist jetzt nicht direkt das Problem, denn den fehlenden Platz könnte man mit eine Aufdopplung schaffen, aber nach unten hin? Ich werde deswegen wohl mal Freund Marcus kontaktieren, vielleicht fällt dem etwas ein...

Montag, 10. Juni 2013

Warum?

Warum kann es bei einem Haus nicht einfach einen "Reset-Button" geben? Oder eine Funktion wie beim Handy, mit der man alles auf "Werkseinstellung" zurücksetzen kann?

Das frage ich mich gerade, nachdem ich mir den Wasserschaden im begehbaren Kleiderschrank angeschaut habe - da wartet noch (oder wieder) viel Arbeit auf uns.




Aber wenigstens das Dach müsste jetzt eigentlich dicht sein, denn der Dachdecker war da, hat den Speis entfernt und die Fuge mit Bleiblechen dicht gemacht, so dass wir hoffentlich die nächsten Jahre Ruhe haben sollen.

Die Rechnung vom Dachdecker ist inzwischen auch gekommen und wie wir feststellen konnten, kostet die Dachdeckerstunde noch mehr als die eines Sanitärinstallateurs - Handwerker hätte man werden müssen!

Samstag, 1. Juni 2013

Der Juni beginnt wie der Mai zu Ende ging ...

... nämlich äußerst bescheiden. Seit Tagen, nein, seit Wochen regnet es und ist tierisch kalt. Wir haben die Heizung wieder auf Winterbetrieb gestellt, damit es zumindest im Wohnzimmer und Bad warm ist. Überall kursieren Witzchen wie: "Der kleine November möchte bitte aus dem Mai abgeholt werden!"

Nein, richtigen Frühling hatten wir noch nicht. Erst wollte der Winter nicht weichen und jetzt ist der Frühling auch noch ins Wasser gefallen. Gut, es war zwischendurch mal ein paar Tage schönes Wetter, aber diese Tage kann man an zwei Händen abzählen.

Gestern hatten wir dann einen erneuten Wassereinbruch in der Bibliothek/begehbaren Kleiderschrank und zu allem Unglück kränkelt unser Katerchen. Herr P. ist gerade beim Tierarzt. Hoffentlich ist es nichts ernsthaftes. Am Montag kommt dann der Dachdecker und sorgt hoffentlich dafür, dass wir künftig bei Regenwetter wieder ruhig schlafen können und keine Angst vor Wasserlachen in den Zimmern haben müssen. Wieder eine Ausgabe, die so nicht geplant war.

Später müssen wir uns noch die Dachrinne vom ältesten Hausteil anschauen - dort steht das Wasser und kann irgendwie nicht ablaufen. Wehret den Anfängen - ich habe keine Lust, auch noch in anderen Zimmern das Wasser aufwischen zu müssen.


Gerade kam ein Anruf vom Göttergatten: der Kater hat "nur" einen Bandwurm und eine Halsentzündung. Er hat zwei Spritzen bekommen und nun sollte es ihm bald wieder besser gehen. Leider lassen sich Bandwürmer bei Freigängern nicht vermeiden, schon gar nicht, wenn sie die Mäuse, die sie fangen, auch noch auffressen.