Dienstag, 31. Dezember 2013

Rückblick 2013 - Ausblick 2014

Es ist Jahresende und wir wollen ein Blick zurück werfen. Was geschah denn alles im Jahr 2013?

Zunächst hätten wir da den Dachschaden in der Bilbliothek/begehbaren Kleiderschrank - dank Kai-Uwe ist der Dachanschluss jetzt mit Blei verkleidet und damit alles wieder dicht. Im Garten haben wir einen Teil der Bretterzäune durch schöne Lattenzäune ersetzt - ich bin allerdings immer noch unschlüssig, ob ich sie noch weiß streichen soll. Davor habe ich noch ein Beet angelegt, das sehr schön eingewachsen ist - allerdings müssen wir schauen, dass wir die neue Rose gut über den Winter bekommen.

Ansonsten hat sich im Garten nicht so viel getan. Doch, einen zweiten Thermo-Komposter haben wir aufgestellt und den Holunder etwas dezimiert.


Auf der Terrasse blicken wir jetzt, dank den Heinzelmännchen Mama und Horst auf eine schöne und ordentlich verputzte Mauer, die allerdings noch eine Abdeckung benötigt.

Neu entdeckt haben wir unseren Brunnen im Keller, von dem wir gar nicht wussten, dass wir ihn haben (dabei sprechen wir sowohl vom Keller als auch vom Brunnen). Im Frühjahr werden wir wohl eine Pumpe kaufen, damit wir das Wasser auch nutzen können. Den Keller werden wir wohl nicht großartig nutzen, da er nur über ein "Loch" im Heizraum zugänglich ist.

Seit Anfang Oktober haben wir unseren Kaminofen, der uns täglich behagliche Wärme im Wohnbereich beschert. Das war definitiv eine lohnende Anschaffung.


Das größte Projekt 2013 war allerdings die Sanierung des Scheunengiebels und das Pflastern des Hofes. In diesem Zug wurde auch das ganze Oberflächenwasser an die Kanalisation angeschlossen, ein Leerrohr für das neue Hauswasser gelegt. Auch wird die Scheune künftig unterirdisch mit Strom versorgt.


Die Neugestaltung des Eingangbereichs ist noch nicht abgeschlossen - es fehlt nach wie vor das Dach und auch die neue Eingangstüre. Aber wir brauchen ja auch für das Jahr 2014 Arbeit. Womit wir dann beim Ausblick für das kommende Jahr wären...


Wie bereits erwähnt soll im neuen Jahr der Hauseingang fertig gestellt werden. Das Treppenhaus bekommt dann hoffentlich auch endlich einen neuen Anstrich - ich kann diese schweinchenrosa Wände nicht mehr sehen!

Dann müssen die ganzen Mauern im Hof vom Putz befreit und frisch verfugt werden. Und das große Beet vor der Scheune muss angelegt werden. Des weiteren wollen wir dem ältesten Teil des Hauses ebenfalls ein Face-Lifting verabreichen und ebenfalls die Natursteine freilegen. Ob wir das allerdings komplett schaffen werden ist fraglich. Aber Pläne kann man auf jeden Fall einmal schmieden.

Geplant sind auch neue Heizöltanks - in diesem Zuge wird dann auch endlich eine richtige Mauer vor das Heizöllager kommen. Samt einer vernünftigen Türe. Überhaupt, der Bereich unter der Terrasse muss verputzt und das Holzlager organisiert werden. Denn im Moment lagert das Holz einfach auf den Paletten, mit denen es angeliefert wurde.

Ganz zuletzt noch der ganze Kleinkram, der 2014 in Angriff genommen werden muss: neue Fensterläden anbringen, Regenrinnen ersetzen, das Hoftor streichen und neu beplanken. Auch der Garten wird uns Arbeit bescheren, denn der kam 2013 doch etwas zu kurz. A propos Garten, das Holzdeck müssen wir zumindest abbauen, das zu betreten ist inzwischen nämlich echt gefährlich. Pläne, was dort hin soll, haben wir zwar schon, aber das wird bestimmt nicht vor Sommer 2015 umgesetzt werden. Also Zukunftsmusik...

Samstag, 14. Dezember 2013

Bücher

Unsere geliebten Bücher, von denen wir inzwischen über 1500 Stück haben, sind seit dem Einzug ins Haus in der "Bibliothek" untergebracht. Vorher hatten wir sie immer in Regalen im Wohnzimmer untergebracht, was uns aber nie so wirklich gefallen hatte. Deswegen wollten wir in unserem Eigenheim auch ein extra Zimmer dafür haben. Wegen der Bücher sind wir auch einen Kompromiss bezüglich des Schlafzimmers eingegangen, denn wir brauchten gerade Wände für Regale. Gerne hätten wir damals, als wir die Bibliothek eingerichtet haben, massive Bücherregale angeschafft. Leider hat dies unser Budget nicht zugelassen, so dass wir uns auf schlichte, weiße Billy-Regale vom Schweden geeinigt haben. Diese bringen auch eine gewisse Ruhe ins Zimmer, denn die Bücher sind schon bunt genug. Jedenfalls habe ich es jetzt, 2 1/2 Jahre nach dem Einzug geschafft, Vorhänge am Fenster anzubringen. Auch der "Eingang" zum begehbaren Kleiderschrank, der an die Bibliothek anschließt, hat einen Vorhang bekommen, denn das Eck, in dem wir im Frühjahr einen Wasserschaden hatten, ist auch noch nicht gemacht. Da müssen wir dann im nächsten Jahr ran. Aber mit den Vorhängen ist die Bibliothek fast fertig - es müssen noch ein paar Zierleisten an der Decke angebracht werden und die Abdeckung für den niedrigen Raumteiler müssen wir uns noch etwas einfallen lassen. Aber alles zu seiner Zeit...

Freitag, 29. November 2013

Kleine Baustellen ...

... gibt es in diesem Haus mehr als genug. Aber da jetzt die Heizsaison wieder angefangen hat, ist uns eingefallen (korrekterweise müsste ich schreiben: aufgefallen), dass der Heizkörper im Badezimmer immer noch falsch angeschlossen ist und folglich ständig brummt. Fragt jetzt bitte nicht warum, das hat mir der Sanitär-Mensch zwar mal erklärt, aber ich habe das meiste davon vergessen. Ist ja auch egal, jedenfalls haben wir einen Termin vereinbart und heute war dann ein netter Mitarbeiter der Sanitärfirma da und hat die Heizung gerichtet. Nach 1 1/4 Stunden war alles erledigt und die Heizung kann endlich ohne störende Geräusche betrieben werden - da wird sich vor allem unser Besuch an Weihnachten und Silvester freuen.

Montag, 18. November 2013

Holz vor der Hütte

Nein, eigentlich müsste es heißen: Holz unter der Hütte...

Spaß beiseite, heute kam endlich die Holzlieferung, so dass das ewige Kaufen von Sackware ein Ende hat. So sind wir seit heute stolze Besitzer von 3,6 Kubikmetern Brennholz. Ich bin schon ganz gespannt, ob wir damit über den Winter kommen werden...

Sonntag, 17. November 2013

Es wird so langsam...

Nachdem ja das Pflaster endlich fertig verlegt ist, konnte ich heute zumindest ein Beet im Hof anlegen, denn irgendwo müssen die ganzen Frühlingsblüher, die ich im Herbst gekauft habe, auch untergebracht werden. Auch die beiden Steppensalbei musste ich dringendst in die Erde bringen, denn in den Töpfen wären sie mir bestimmt erfroren. Hier ist die Fotostrecke, die die Entwicklung des Beetes zeigt...

16. Oktober 2013

18. Oktober 2013

30. Oktober 2013

31. Oktober 2013

13. November 2013

16. November 2013

17. November 2013

Freitag, 15. November 2013

Haustüre

Im Zuge der Hofsanierung und Neugestaltung des Eingangbereichs haben wir uns nach neuen Haustüre umgesehen. Ein guter Kandidat dafür war bisher die Firma Hörmann. Allerdings haben wir uns weiter umgesehen und jetzt ein Modell von Inotherm gesehen, das uns ganz gut gefallen hat. Allerdings hätten wir die roten Streifen lieber in grau und auf die Swarowski-Steine können wir gut verzichten. Und es wäre auch nur Platz für ein Seitenteil.


Dieses Modell würde mir auch ganz gut gefallen und wäre, glaube ich, sogar noch etwas günstiger...


Rechtliches: die Fotos wurden nicht von uns erstellt und sind Eigentum der Fa. Innotherm

Donnerstag, 14. November 2013

Finaleeeeeeee

Gestern wurde der letzte Stein im Hof gesetzt. Na ja, nicht ganz, es müssen noch ein paar Steine vor der Haustüre gesetzt werden, aber das geht erst, wenn die drin ist. Und das dauert noch ein bisschen, denn wir müssen sie erst noch bestellen.





Jedenfalls wird heute Sand aufgebracht und dann, nach fast 9 !!!! Wochen Baustelle (veranschlagt waren 3-4 Wochen), sind die Pflasterarbeiten im Hof abgeschlossen und unsere Autos müssen nicht mehr auf der Straße parken. Allerdings müssen zuerst noch ein paar Pflastersteine ausgetauscht werden, die beim Abrütteln Schaden genommen haben. Leider sind es mehr geworden, als ich gedacht hatte.

Ich habe ganz bewusst nicht geschrieben, dass der Hof fertig wäre, denn davon sind wir noch weit entfernt. Die ganzen Mauern, die den Hof begrenzen, müssen noch vom (restlichen) Putz befreit und frisch verfugt werden, die Beete müssen angelegt werden... aber das wird, auf Grund des Wetters, bestimmt nicht mehr in diesem Jahr passieren. Aber so wird uns nächstes Jahr nicht langweilig...

Freitag, 8. November 2013

Immer noch kein Ende

Nachdem ich ja gestern den Endspurt eingeläutet hatte, kann ich heute nicht wirklich große Fortschritte sehen, denn sehr viel mehr Randsteine, die verbaut sind, kann ich nicht sehen. Dabei habe ich mich schon gefreut, dass ich Mitte der nächsten Woche bereits wieder meine Garage benutzen kann - das war wohl Wunschdenken.

Die Miezekatze inspiziert ...


... und bewacht die Steine.

Donnerstag, 7. November 2013

Endspurt

Nachdem gestern bereits 9 Paletten Pflaster im Hof verbaut wurden, die vier Jungs allerdings bereits um 15:00 Uhr Feierabend gemacht hatten, liegt heute der ganze Hof voll mit Pflaster. Jetzt geht es an das "Feintuning", denn nun müssen die ganzen Randsteine zugeschnitten werden. Bei dem eh schon nass-kalten Wetter kein wirkliches Vergnügen. Aber die Jungs kämpfen tapfer...

6. November 2013

7. November 2013

Dienstag, 5. November 2013

5 Quadratmeter

Ich kann es noch nicht glauben, aber die ersten 5 Quadratmeter Pflaster liegen im Hof! Ich habe schon nicht mehr daran geglaubt, aber wir sind jetzt tatsächlich auf der Zielgeraden. So langsam wird es auch Zeit, denn es ist empfindlich kalt geworden und ich möchte mein Auto endlich wieder in der Garage parken. Denn ich habe, um ganz ehrlich zu sein, keine Lust am frühen Morgen die Scheiben frei zu kratzen.



Das Anlegen der Beete im Hof werde ich in diesem Jahr vergessen können, dazu wird mir keine Zeit mehr bleiben. Mein Urlaub ist so gut wie aufgebraucht und bevor die Pflanzen gesetzt werden können, müssen erst noch einige Quadratmeter Mauerwand von Putz befreit und frisch verfugt werden. Dann müssen die Hortensien eben noch einen Winter im Kübel verbringen.



Montag, 4. November 2013

Kies ohne Ende

Bereits am Donnerstag wurde der erste Kies in den Hof gebracht - so langsam nähern wir uns dem Ende. Da wir hier in RLP ein lange Wochenende wegen Allerheiligen haben, wurde auf das Abziehen das Kieses verzichtet und nur grob mit dem Rechen verteilt.


Heute wurde dieser dann ordentlich abgezogen, damit das Pflaster beim Verlegen auch das richtige Gefälle zu den Gullys hat.



Samstag, 2. November 2013

Braun


 Ich finde, dass Braun eine wirklich schöne Farbe ist. Nur diese ka..braune Farbe, mit der hier so gut wie alles gestrichen ist, finde ich ganz schrecklich. Vor Allem, weil sie super haftet und man sie fast nicht entfernen kann. Ganz schlimm ist, dass damit sogar die Steine neben der Stallstüre damit gestrichen ist. Das geht gar nicht. Nun dachte ich, dass ich der Farbe ganz einfach mit einer Drahtbürste zu Leibe rücken könnte. Leider habe ich mich in dieser Hinsicht stark getäuscht. Denn dieses Zeug will einfach nicht abgehen. Nicht einmal, als ich es mit dem Drahtbürstenaufsatz der Flex probiert hatte. Da hat mir ein Nachbar (von Beruf Gipser) empfohlen, es mal mit Abbeizer zu versuchen. Zuerst war ich skeptisch und hatte Angst, dass der Sandstein Schaden nehmen könnte, aber heute war ich dann so verzweifelt, dass ich es einfach ausprobiert habe. Und siehe da, es hat funktioniert. Zwar nicht ganz so einfach, wie ich gedacht hatte, aber immerhin kleine Erfolge kann man inzwischen sehen. Allerdings sahen Herr P. und meine Wenigkeit nach der Aktion aus wie kleine Dreckschweinchen.



Allerdings sind wir noch nicht so weit mit der ganzen Aktion, dass schon die neue Lampe, die wir gekauft haben, installiert werden konnte. Aber zumindest neben der Garage hat mein kleiner Bruder eine neue Lampe angebracht. Kleine Fortschritte sind ja auch nicht zu verachten.

Auch an der Mauer sind wir ein Stück voran gekommen, allerdings längst nicht so weit, wie geplant. Die Beete im Hof werde ich dieses Jahr wohl nicht mehr anlegen können.  Bedauerlich, aber kein Beinbruch. Die Hortensien haben den letzten Winter in den Kübeln überlebt, dann werden sie es jetzt hpffentlich wieder schaffen.

Des weiteren haben wir uns in Worms ein paar Haustüren angeschaut. Das wollten wir eigentlich schon am letzten, nämlich verkaufsoffenen, Sonntag  tun. Nur sah es so aus, als wäre das Geschäft geschlossen gewesen. Nun gut, an einem verregneten Samstagvormittag kann man das ja nachholen.




Freitag, 1. November 2013

Aufbau

Nachdem wir in den letzten Wochen nur mit destruktiven Arbeiten beschäftigt waren (und teilweise immer noch sind), habe ich mich am heiligen Feiertag mit etwas leiseren Dingen beschäftigt: der Garagensockel wurde mit Sockelputz verputzt. Ein Gipserlehrling im 1. Lehrjahr hätte vermutlich sofort die Kündigung erhalten, wenn er eine solche Arbeit geliefert hätte, aber ich finde es perfekt. Etwas krumm und bucklig mit Ecken und Kanten, aber da im Hof (künftig) sehr viel sichtbare Bruchsteinwände und -Mauern sein werden, hätte ein wirklich ebener Sockel gar nicht gepasst. Und so habe ich beschlossen, dass ich den neuen Vorbau ebenfalls selbst verputzen werde, damit er den selben shabby Stil hat. Wobei ich allerdings vorher doch noch ein bisschen üben werde - genügend Fläche dafür ist ja vorhanden...


Freitag, 25. Oktober 2013

Die Scheune

Heute ist das Gerüst von der Scheune entfernt worden - damit können wir dieses Kapitel der Sanierung also abschließen.

... so sah es Mitte September aus ...

noch ein "Ursprungsfoto"

Schäden - vom Nachbargrundstück aus gut zu sehen


Nahaufnahme vom Schaden am Giebel

... das Gerüst steht ...

Scheune von der Straße aus

... es tut sich was: der Giebel ist schon verputzt (2. Oktober 2013)

... und jetzt sind schon die Seekiefer-Platten drauf (9. Oktober 2013)

... die Bleche sind montiert, nun ist der Giebel dicht (20. Oktober 2013)



Leider habe ich noch keine Foto der fertigen Scheune ohne Gerüst gemacht - wird aber bestimmt noch nachgeliefert...

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Stillstand

Leider tut sich im Moment auf unserer Baustelle im Hof und an der Scheune gar nichts. Der Baggerfahrer musste aus privaten Gründen kurzfristig Urlaub nehmen - nun stehen wir da und haben das Nachsehen. Zwar wurde am Montag noch etwas Schotter aufgefüllt, der Graben für die Erneuerung der Hauptwasserleitung gegraben und auch die ersten Tiefborde für die Pflanzbeete gesetzt, aber wirklich voran geht es nicht. Diese Woche soll allerdings noch die Schalung für das Streifenfundament für den neuen Windfang gemacht werden und auch der Giebel soll endlich fertig werden, damit das Gerüst abgebaut werden kann. Denn bevor das nicht weg ist, kann die restliche Dachentwässerung der Scheune nicht gelegt werden.

Irgendwie haben wir das Gefühl, dass der Unternehmer den Zeitansatz falsch berechnet hat - satt der geplanten 3 Wochen arbeiten die Leute jetzt schon über 4 Wochen und vor Ende nächster Woche werden sie auch nicht fertig sein. Das war so nicht geplant. Ich hoffe nur, dass der Hof vor dem ersten Frost fertig ist, damit ich mein Auto wieder in der warmen und trockenen Garage parken kann... ganz davon abgesehen sollten meine Pflanzen so langsam auch in die Erde.

Freitag, 4. Oktober 2013

Wir haben Feuer gemacht

Heute wurde, überraschend schnell, unser Kaminofen geliefert. Eigentlich haben wir nicht vor Mitte Oktober damit gerechnet. Natürlich haben wir uns riesig darüber gefreut, dass wir uns bereits jetzt an dem kuschligen Feuer wärmen können.

Aber eins nach dem anderen - heute morgen war erst einmal der Elektrische da und hat unseren Telefonanschluss vom Essbereich in den Wohnbereich verlegt. Der konnte nämlich nicht an der alten Stelle bleiben, da dort ja der Kaminofen hin sollte. Eigentlich sollte das bereits am Mittwoch erledigt sein, aber zuerst wurden wir von morgens auf den Mittag vertröstet, dann hat er uns ganz abgesagt. Das Verlegen an sich ging recht einfach von statten, denn genau in der Ecke, in die der neue Anschluss sollte, befindet sich außen der Telekom-Anschluss. Also musste nur ein Loch durch die Außenwand gebohrt werden, eine neue Dose gesetzt und das ganze außen angeschlossen werden. Die ganze Aktion hat keine Stunde gedauert.


Kurz vor 14 Uhr war dann auch der Monteur der Firma Hase bei uns. Ein Transport des Ofens war, wegen der Baustelle im Hof, nur über den Garten und die Terrasse möglich.

... noch steht der Ofen auf der Terrasse ...

Innerhalb kürzester Zeit hatten wir, nachdem wir vor gut 2 1/2 Jahren erst eines zugemauert hatten, ein neues Loch im Kamin. Das ging ganz sauber und fix.


Dann wurde die Bodenplatte ausgerichtet und der Ofen aufgestellt.



Ein bisschen Zeit hat es gebraucht, bis alle Rohre auf der richtigen Länge und am Platz waren. Und so hat es keine zwei Stunden gedauert, bis wir das Probefeuer entfachen konnten...



Nun hoffen wir, dass unser Hof möglichst bald fertig wird, damit wir einen Vorrat an Kaminholz bestellen können. Denn auf Dauer ist die Sackware, mit der wir uns zur Zeit behelfen, einfach zu teuer.

Freitag, 27. September 2013

Tag 12

Heute morgen ist der Bautrupp mit 6 Mann angerückt - 2 arbeiten im Hof an den Rohren und 4 Mann an der Scheune. Vielleicht wird die doch noch bis Ende der Woche fertig? Im Moment mache ich mir diesbezüglich allerdings nicht so viel Hoffnung, denn irgendwie sehe ich keine wirklichen Fortschritte. Statt dass die Löcher in der Scheune weniger werden, sehe ich immer mehr "Baustellen" - am Giebel werden gerade ganze Backsteine herausgeklopft. Die sind teilweise so marode, dass sie durch neue ersetzt werden müssen.

... die alten Abwasserrohre ...
Heute dürfen wir auch die Küche nicht richtig benutzen, ebensowenig wie das Katzenbad, denn die alten Rohre werden jetzt durch neue ersetzt. Zum Glück sind der Master Bathroom und das Gästebad davon nicht betroffen, denn deren Abflüsse sind wohl an ein anderes Abwasserrohr angeschlossen.

Mittwoch, 25. September 2013

Tag 10

Heute war der Unternehmer da und ausgerechnet, wie viele Rohre und Verbindungsstücke er für den Hof benötigt. In diesem Zuge haben wir uns entschlossen, dass wir die Scheune direkt mit einem Abwasserrohr ausstatten. Sollten wir jemals den Plan, die Scheune auszubauen, umsetzten, so müssen wir dann das Pflaster im Hof nicht wieder aufreißen. Das kostet uns jetzt zwar wieder etwas mehr, aber wir denken, dass sich das irgendwann auszahlen wird. Genau das Gleiche gilt für die Elektrik - wir lassen, da der Hof jetzt sowieso offen ist, auch gleich ein neues Stromkabel vom Haus in die Scheune legen. Bisher kommt der Scheunenstrom irgendwo über den Dachboden vom alten Haus mit Hilfe eines Stahlseils über den Hof. Da die UV-Strahlung dem Kabel allerdings ständig zusetzt, soll dies jetzt auch unter die Erde kommen. Unser Elektrischer hat es gleich recht großzügig dimensioniert, so dass wir künftig in der Scheune auch einen Starkstromanschluß haben werden. Wir wisssen im Moment zwar noch nicht, für was wir den benötigen werden, aber was wir haben, haben wir.

Freitag, 20. September 2013

Habemus puteus?

Nachdem wir ja erst mit dem Keller, der sich als Sickergrube herausstellte, hereingefallen sind, fragen wir uns nun, ob denn in dem tatsächlich unter dem Haus vorhandenen Keller ein Brunnen ist. Zumindest haben wir ein, einem Brunnen ähnelndes Gebilde im Keller gefunden. Ob dieser mir Grund- oder Oberflächenwasser gefüllt wird, konnten wir bisher noch nicht herausfinden. Es könnte daher rein theoretisch auch eine kleine Zisterne sein. Am besten wäre es, wenn wir das Teil einmal leerpumpen und schauen würden, ob es sich wieder füllt.Dafür fehlt uns allerdings eine Pumpe.

Donnerstag, 19. September 2013

Allein sein ist doof

Es ist jetzt nicht so, dass wir während unseres Urlaubs nur anderen beim Arbeiten zuschauen. Wenn es das Wetter zulässt, sind wir auch etwas aktiv. Und so haben wir heute Vormittag die regenfreie Zeit genutzt und haben einen der Holunderbüsche im Garten entfernt. Er musste weichen, weil an seinem Platz der 2. Thermokomposter stehen sollte. Der Erste fühlte sich einsam und hat sich deswegen total überfressen, weswegen wir ihm einen Kumpel an die Seite gestellt haben. Nun können wir beide schön füttern...


Es war allerdings eine ziemliche Schufterei den ollen Holunderbusch bis auf die Wurzeln auszubuddeln um ihn dann so tief als möglich abzuschneiden - genauer gesagt abzuhacken.

Mittwoch, 18. September 2013

Tag 3

Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der dritte Tag.

Und Gott sprach:

Es sollen Lichter am Himmelsgewölbe sein, um Tag und Nacht zu scheiden und Zeichen zu geben für Zeiten, Tage und Jahre. Und sie sollen Lichter am Himmelsgewölbe sein und auf die Erde leuchten.
Und so geschah es. Und Gott machte zwei große Lichter, das große, über den Tag zu herrschen, das kleine, über die Nacht zu herrschen und die Sterne. Und Gott setzte sie an das Himmelsgewölbe, dass sie leuchten auf die Erde und über den Tag und die Nacht herrschen und das Licht von der Finsternis scheiden.

Und Gott sah, dass es gut war.

Nun gut, das hat Gott am dritten Tag erschaffen. Unser Bautrupp hat heute ein riesengroßes, übel riechendes Loch in unserem Hof geschaffen, denn der vermeintliche Keller hat sich als Sickergrube entpuppt. Wir sind uns sicher, dass wir damit noch unseren Spaß haben werden.



Gleichzeitig haben wir die zweite Baustelle eröffnet, denn die Scheune wurde heute morgen von drei Seiten eingerüstet - und das innerhalb von drei Stunden. Jetzt weiss ich auch, weshalb das Gerüst so teuer ist, denn eigentlich dachte ich, dass nur die hintere Giebelseite gemacht wird. Jedenfalls hat sich ein Mann an die wenig dankbare Arbeit an der Scheune gemacht und darf nun den losen Mörtel aus den Fugen klopfen. Wobei das vermutlich angenehmer ist, als in der Sickergrube zu stehen und den Modder heraus zu schaufeln. 




Inzwischen wurden bereits 3 LKW-Ladungen Beton und Bauschutt entsorgt - ich denke, bis spätestens heute Abend ist die 4. Ladung fertig zum Abtransport. Leider meint es das Wetter nicht gerade gut mit uns, denn es ist kalt und nass geworden. Das sind die Momente, an denen wir froh sind, die Arbeiten an Profis vergeben zu haben. 



Ganz untätig bin ich allerdings nicht gewesen, denn ich habe fleissig Steine für die künftigen Beete im Hof zusammengesammelt und ordentlich in den Ecken, die von der Sanierung nicht betroffen sind, gestapelt. Ich sehe zwar jeden Abend wie ein kleiner Dreckspatz aus, aber weshalb sollen wir erst für die Entsorgung bezahlen und dann neue Steine teuer einkaufen, wenn man sich bei uns nur danach bücken muss? Inzwischen wissen die Jungs vom Trupp schon, auf welche Brocken ich scharf bin und fragen schon immer nach, ob ich den einen oder anderen behalten möchte. Andere Frauen bekommen Diamanten, ich bekomme Wackersteine.