Mittwoch, 30. April 2014

Kompost für das Schattenbeet

Bereits heute wurde der Kompost auf den Kipper geladen, der uns das "dunkle Gold" dann am Samstag anliefert. Das war aus organisatorischen Gründen nicht anders möglich... 


Leider sind die Vorbereitungen für das Beet noch immer nicht vollständig abgeschlossen - vor allem der Sockelputz will nicht komplett durchtrocknen...

Montag, 28. April 2014

Zwischenstand

Nachdem wir uns ja für den kommenden Brückentag vorgenommen haben, die Erde in das Schattenbeet im Hof einzubringen, haben wir am Wochenende geschuftet wie die Blöden, denn die mauer dahinter muss bis zu diesem Zeitpunkt endlich fertig sein. Es fehlt aber immer noch so einiges und ich habe habe die Befürchtung, dass ich nicht fertig werde. Wobei die Fortschritte schon gewaltig sind: der Sockel ist nun komplett verputzt, muss also nur noch trockenen und auch der Teil der Mauer, der wegen der großen Schäden verputzt werden muss, ist schon ein gewaltiges Stück weiter. Was nicht an der Tatsache ändert, dass immer noch ein Stück der Mauerkrone verputzt, die Ziegel aufgebracht und der Mauerabsatz gefliest werden muss.


Heute hat Herr P. wegen der Lieferung des Komposts angerufen: die Beladung des Fahrzeugs wird wohl am Mittwoch erfolgen und die Anlieferung am Samstag Abend. Das verschafft uns noch ein bisschen Zeit, die wir vermutlich auch dringend brauchen werden. Mein "kleiner" Bruder kann sich dann am Freitag in aller Ruhe um die Elektrik kümmern und eventuell bekommen wir bis dahin dann auch noch die Regenrohre erneuert. Das wäre echt schön. Überhaupt freue ich mich, wenn das Beet endlich fertig ist - auch wenn es erst einmal nur der vordere Teil ist. Denn an der Seite ist ein weiteres Stück Mauer, das auf die Bearbeitung und Fertigstellung wartet. Aber immer schön eines nach dem anderen.

Montag, 21. April 2014

Kleine Schritte

Sehr langsam geht es auch im Hof voran. Irgendwie bin ich die letzte Woche nicht dazu gekommen, an der Mauer weiter zu arbeiten. Aber heute habe ich, nachdem wir die Schwiegertigers zum Bahnhof gebracht hatten, in die Hände gespuckt und weiter an den Mauerfugen gearbeitet. im unteren Bereich bin ich so gut wie fertig, aber mir graut davor, dass im oberen Bereich auch noch verfugt werden muss und Putz sollte ich ja auch noch aufbringen.

Samstag, 19. April 2014

Ostern 2014

Fast schon zur Tradition geworden ist der Besuch der Schwiegertigers zu Ostern. Dieses Jahr sind die Beiden am Karfreitag angereist. Im Gepäck hatten sie schönes Wetter - zwar war es am Samstag Vormittag noch etwas frisch, aber danach hatten wir wunderschönes Wetter. Genau richtig, um im Garten zu werkeln. Während ich die Ruine des Holzdecks beackert habe, sind die Schwiegereltern dem Unkraut zu Leibe gerückt. Der Schwiegervater hat sich noch schnell die Heckenschere vom Nachbarn ausgeliehen und die Hecke geschnitten. Jedenfalls sieht der Garten jetzt wieder ein Stückchen ordentlicher aus. Nur schade, dass es immer noch nicht geregnet hat - das heisst, dass wir jetzt künstlich bewässern müssen.

Montag, 14. April 2014

Alles hat ein Ende...

... nur die Arbeiten in und um unser Haus herum wohl nie. Je mehr ich daran arbeite, desto mehr Sachen finde ich, die gemacht werden müssten. Das fängt mit Kleinigleiten an (z.B. endlich die letzte Innentüre weiß lasieren) und endet in großen Projekten, die komischerweise viel mit der Scheune zu tun haben (z.B. Boden im Stall einebnen, 2. Giebel verfugen, neue Treppe in den Gewölbekeller etc...).

Nun gut, vorerst habe ich noch genug zu tun, denn Herr P. hat am Samstag noch ein gutes Stück Mauer von Putz befreit, so dass ich dort mit dem Ausfugen weiter machen kann, sobald die große Mauer fertig ist. Diese stellt mich jedoch vor ein Problem, denn ich habe keine Ahnung, wie ich das Stück Mauer, in dem sich ein betonierter Ringanker befindet, ordentlich und gerade verputzen soll. Irgendwie fehlt mir die zündende Idee. Vielleicht frage ich Barry, ob er weiss, wie das funktioniert. Schließlich ist er Gipser und hat auch schon seine Erfahrungen mit Bruchsteinwänden gemacht.

Sonntag, 13. April 2014

Traditioneller Gartenmarkt in Oppenheim

Die Sonne hat es heute wieder gut mit uns gemeint und so sind wir, zusammen mit Nadine und Marcus sowie deren Familie nach Oppenheim zum Gartenmarkt gepilgert. Das hatten wir schon etwas länger geplant.

Nachdem wir ja gestern in Edenkoben schon bei den Tomatenpflanzen zugeschlagen hatten, haben wir uns (genauer gesagt ich mich) was Pflanzen betraf, zurückgehalten. Zwar hätte mich eine weiße Pfingstrose sehr gereizt und auch die Funkien "Mouse Ear" und "White Mouse Ear" haben mir gut gefallen, aber jetzt muss erst einmal das Beet fertig werden. Letzten Ende habe ich nur ein rotblaues und ein Thai-Basilikum sowie einen buntlaubigen Sabei erstanden. Mit letzterem hatte ich letztes Jahr kein Glück, denn er ist eingegangen. Ach so, einen roten Mauerpfeffer, der rosa blüht, habe ich mir auch noch geleistet.

Ansonsten haben wir uns einfach umgeschaut und den Ausflug genossen. Anschließend haben wir noch die "Baustelle" von Nadine und Marcus besichtigt. Die beiden (und deren Familien) stecken sehr viel Zeit und Arbeit in ihr Haus, das immer schmucker wird. Inzwischen ist deren Hühnerschar übrigens auf 10 Hennen angewachsen. Platz genug ist ja vorhanden...

Samstag, 12. April 2014

Fortschritt im Hof

Seit Wochen ackern wir ja in unserem Hof herum, denn das Beet an der hohen Mauer an der Scheune soll irgendwann fertig werden. Geplant war dies auf Ostern, denn dann hätten wir mit den Schwiegertigers die Pflanzen aussetzten können. Aber dieses Ziel werden wir wohl nicht erreichen. Hoffentlich klappt es dann wenigstens zum 1. Mai. Da ist mein kleiner Bruder da und könnte auch gleich die Elektrik machen. Schließlich soll es ein paar Lichtquellen im Beet geben.

Jedenfalls habe ich diese Woche jeden Tag fleißig die Natursteinmauer ausgefugt. So langsam kann ich nachvollziehen, weshalb der eine Mitarbeiter unseres Bauunternehmers immer gemault hat, als er die Scheunenwände ausfugen durfte - das ist Sträflingsarbeit! Vor allem, weil man kaum Erfolge sieht - für die 2,5 qm, die ich bisher geschafft habe, habe ich gefühlte Ewigkeiten gebraucht. Hoffentlich geht das mit dem Sockelputz etwas schneller.

Frühlingserwachen in Edenkoben

Heute sind wir wieder nach Edenkoben gepilgert um den ersten Garten- und Pflanzenmarkt zu besuchen. Dieser hatte uns im letzten Jahr so gut gefallen und die Auswahl an Gemüsepflanzen (teilweise aus Bio-Anzucht) war sehr groß. Besonders gefreut haben wir uns auf den einen Händler, von dem wir mehrere Tomatensetzlinge und den Ingwer hatten - letzterer hat den milden Winter im Garten sehr gut überstanden - er treibt bereits wieder aus.

Leider wurden wir dieses Jahr etwas enttäuscht - die Auswahl an Pflanzen war zwar wieder groß, aber anders als im vergangenen Jahr. Der Händler, von dem wir letztes Jahr viele Kräuter erstanden hatten, hatte fast ausschließlich Stauden dabei. Unser Tomaten-Dealer ist umgezogen und sein Anzucht-Gewächshaus wurde erst spät in Betrieb genommen, so dass unsere "Gelbe aus Estland" noch nicht groß genug für den Verkauf war - also hatte er sie nicht dabei. Trotzdem sind wir mit mehreren Tomatenpflänzchen nach Hause gefahren:
Bevorzugt habe ich in diesem Jahr gelbe Tomatensorten, denn die roten kann ich den ganzen Sommer über auch auf dem Markt kaufen. Zusätzlich haben wir noch einen roten Blattspinat gekauft - der macht sich im roten Beet bestimmt ganz gut, denn das sieht im Moment noch etwas traurig und leer aus. 

Dienstag, 8. April 2014

Donnerstag, 3. April 2014

Morgens um 6 ist die Welt noch in Ordnung

Die Sonne beginnt aufzugehen, die Vöglein zwitschern, die Luft ist klar und wir sollen heute Temperaturen von 19 - 15 °C bekommen - das sind die Momente, in denen wir darin bestätigt werden, dass der Kauf des Hauses die richtige Entscheidung war. Vor allem, weil man in der Dämmerung das momentane Chaos im Garten nicht wirklich sieht...

Spaß beiseite, der Garten sieht im Moment, von den überall blühenden Frühlingsboten abgesehen, wirklich nicht schön aus. Zwar wurde das Holz vom Holzdeck bereits von den Nachbarn abgeholt und verschandelt damit nicht mehr des Gemüsebeet, aber ansonsten sieht es gar nicht aufgeräumt aus. Im Haus sieht es auch nicht besser aus, denn irgendwie ist Zeit genau das, was fehlt. Herr P. ist wieder ständig auf Achse, verlässt das Haus früh am Morgen (warum wäre ich sonst jetzt bereits auf den Beinen, wo ich doch Spätschicht habe und ausschlafen könnte) und kommt er spät am Abend nach Hause. Und alleine schaffe ich alles eben nicht.

Aber immerhin habe ich das Beet entlang des ehemaligen Holzdecks - nennen wir das Ganze der Einfachheit halber "großer Sitzplatz am Naschgarten" - so gut wie fertig (es fehlt nur noch ein bisschen Erde) und auch ein paar Pflanzen haben bereits ihren Platz gefunden: Bärlauch, Schnittlauch und Petersilie. Beim Leeren der Tröge, die dort standen, habe ich festgestellt, dass die darin befindlichen Gladiolien- und Dahlienknollen den milden Winter gut überstanden haben. So habe ich sie einfach ins neue Beet gesetzt. Zusätzlich habe ich Unmengen von Blumenzwiebeln (Iris, Schmucklilien und Brodiaea) darin versenkt, die ich im Stall gefunden habe- keine Ahnung, wann ich sie erstanden habe, aber sie sahen noch gut aus.

So, bis es richtig hell ist, werde ich mich mal um das Innere des Hauses kümmern - die erste Wäsche läuft schon...